Nach dem schwer erarbeiteten 2:1 letze Woche gegen Ulbering war man beim nächsten Tabellennachbarn zu Gast. Hatte man in der Vorrunde noch knapp die Oberhand behalten (2:0), waren die Hausherren nach zwei Siegen in Folge sehr motiviert für eine Revanche. Juki spielte konzentriert und ruhig aus einer sicheren Abwehr heraus, konnterte dann aber bereits in der 9. Minute über Dominik Sattler, der über links fast bis zur Grundlinie stürmte, dann nach innen zog und mit etwas Mithilfe eines Abwehrspielers zum 1:0 traf. Dieses Konterspiel wurde fortgesetzt, z.B. durch die Kombination Alf, der Schachti bedient, dieser scheitert nur knapp per Kopf am Goalie. Das 2:0 in der 23. Minute war fast eine Kopie des Führungstreffers, diesmal aber eingeleitet durch Lukas Berger, ansonsten aber genauso über die linke Seite, nur dass die Abwehr der Hausherren diesmal ein astreines Eigentor fabrizierte. Das 3:0 in der 38. Minute kam über rechts, Stefan Schachtner schaute den Torwart aus und zog aus halbrechter Position ab ins linke untere Eck. Es schaute in der Halbzeit alles nach einem eindeutigen Sieg für Juki aus, die zweite Hälfte wurde aber spannender als den Jukifans lieb war. Obwohl beide Mannschaften an ihrer Spielweise nichts wesentliches geändert hatten war diesmal das Glück zweimal auf Seiten der Hausherren. Auch hier beide male das gleiche Bild: hoher Ball aus dem Halbfeld, Kopfball über Moritz Köppl hinweg zum Tor. Mit intensivem kämpferischen Einsatz wurde der Vorsprung über die Zeit gerettet, aktuell Platz 5 in der Tabelle, theoretisch wäre am nächsten Samstag gegen Thanndorf sogar Platz 3 drin.

Auch die Zweite hielt sich schdlos: das 7:0 aus der Vorrunde konnte zwar nicht mehr erreicht werden, aber ein sicheres 4:2, das sehr interessant anzusehen war, sorgte auch hier für den 5. Platz in der Tabelle. Max Niedermaier und Berni Entholzner sorgten für die schnelle 2:0-Führung nach einer guten halben Stunde. Der Anschlusstreffer der Hausherren noch vor dem Seitenwechsel brachte die nötige Konzentration zurück. So konnte Niklas Sommer in der 73. auf 3:1 erhöhen, kurz darauf noch mal eine lbenszeichen der Huldsessener. In der Schlussminute stellte Simon Schreibauer mit einer sehenswerten Einzelaktion (fünf Abwehrspieler stehenlassen, dann mit links in den linken Winkel!) den alten Abstand und damit das Endergebnis her: 4:2